Mandalorianer

Das Volk der Mandalorianer ist eine traditionsreiche kulturelle Gruppe die sich vor allem im Outer Rim verbreitete. Typisch für die Mandalorianer ist Ihre Verehrung von Kriegern, Ihren martialischen Riten und die Nutzung von Rüstungen bevorzugt aus dem Metall Beskar.

Mandalorianer
Allgemeines:
Heimatwelt:

Mandalore

Lebensraum:

Mandalore

Klassifikation:

Humanoid

Sprache:

Mando´a

Charakter:

kriegerisch

Spezifische Daten:
Größe:

normal

OOC Infos:


Geschichte

Die Anfänge

Die Kultur der Mandalorianer begann mit der humanoiden Spezies der Taung vom Planeten Coruscant. Ein intensiver Konflikt mit den dreizehn menschlichen Nationen, auch Bataillone von Zhell genannt, begann Millenia vor der Grünung der Republik. Als ein Vulkanausbruch beinah die Menschen ausgelöscht hatte und die Himmel über Coruscant verdunkeln ließ benannten sich die Taung "Dha Werda Verda" oder "Krieger der Schatten". Trotz des zerstörerischen Effekts auf die Menschen, wurden die Taung dennoch durch die menschliche Bevölkerung Coruscants auf die Welt Roon vertrieben. Angeführt durch einen Kriegsherren namens "Mandalore dem Ersten" eroberten sie 7000 BBY einen Planeten im Outer Rim den Sie nach ihm benannten, Mandalore. Die Taung übernahmen den Namen Ihrer neuen Heimat für sich selbst und wurden von vielen als erfahrene Krieger, geschmiedet im Kampf betrachtet. Diese "Mandalorianischen Crusader" waren bekannt für die Benutzung modernster Waffentechnik, Ihrem strengen Ehrenkodex und der einfach "Crusader Rüstung" benannten Rüstung die sich von Krieger zu Krieger unterschied.

Für Tausende Jahren verblieben die Mandalorianer innerhalb Ihrer Grenzen des eigenen Sektors und eroberten stattdessen die Welten von Ordo, Gargon und Shogun. Als die Mandalorianer nach Mandallia kamen stießen Sie zunächst auf Widerstand, letztendlich hießen die Ureinwohner die Krieger und Ihre Kultur dennoch willkommen und übernahmen gingen darin auf.

Nach 3000 Jahren, vor 4000 BBY, wendete sich die Aufmerksamkeit der Mandalorianer nach Außen und so traf man auf die Spezies der Nevoota, welche in einem Konflikt endete der die Auslöschung Ihrer und die Verherrlichung von Krieg zu Folge hatte, dem Gott der Zerstörung "Kad Ha´rangir".

Kurz nach 4000 BBY wurden die Mandalorianer durch einen neuen Mandalore angeführt, Mandalore der Unbezwingbare, welcher Sie auf einem Beutezug nach Iskadrell führte. Hier befreiten Sie die versklavten Iskalloni und nahmen Sie ebenso auf wie zuvor die Mandallier. Ein weiteres Opfer des Kreuzzuges war der Planet Basilisk, auf dessen Folge die Galaktische Republik Hilfstruppen entsandte unter dem Kommando von Jedi Meister Sidrona Diath. Trotz republikanischer Hilfe wurde Basilisk überrannt und in Ihrer aussichtslosen Situation vergifteten Sie Ihre Heimat, sodass die Mandalorianer Basilisk nicht für sich nutzen konnten. Die Mandalorianer zogen sich zurück, allerdings nicht ohne eine beträchtlicher Menge an Beute, darunter die reptilischen Basilisken als Sklaven und ihre Basilisken-Kampfdroiden. Die versklavten Basilisken verkümmerten zu einfachen Reit- und Lastentieren und wurden in "Largartoz Kriegsdrachen" umbenannt.

Der Große Sith-Krieg

Auf der Suche nach weiteren Herausforderungen wagten sich die Crusader in Richtung Tiefkern, mit zielgerichten Blick auf das Empress Teta-System, eroberten Sie die steinige Welt von Kuar und nutzen die zerstörten unterirdischen Städte für Vorbereitung des Angriffs auf das System. Als Sie eine Karbonit-Schmelzanlange zerstörten erregten Sie die Aufmerksamkeit des Sith Lords Ulic Qel-Droma, welcher die Macht über Empress Teta zuvor den Krath-Kräften entzogen hatte. Zu einem Duell gefordert reiste Qel-Droma nach Kuar um gegen Mandalore den Unbezwingbaren auf den Ebenen von Harkul zu kämpfen. Trotz der Verwendung seines Basilisk-Kriegsdroiden wurde der Mandalore besiegt und schwor Qel-Droma und seinem Meister Exar-Kun die Treue. Dies bildete die erste mandalorianische-sith Allianz. Auch wenn der Mandalore seine Niederlage akzeptierte taten es ihm nicht alle seine Anhänger gleich.

Nun zusammen mit den Sith und den Krath-Kräften im Bunde, stiegen die Mandalorianer in den Kampf mit der Republik ein. In einem Angriff auf die Werften von Foerost führte Mandalore der Unbezwingbare seine Krieger durch einen Korridor und zerstörte jegliche Opposition. Mit der Eroberten Werft hatte die Allianz eine Flotte von annähernd 300 republikanischen Schiffen in ihren Besitz gebracht. Mit dieser Flotte und dem Einsatz falscher Informationen gelangte die Allianz zu Sprungstation von Kemplex-9, von wo sie Ihre Invasion von Coruscant begannen. Durch einen Verrat der Krath waren die Mandalorianer gezwungen sich zurückzuziehen und später Qel-Droma wieder aus der Gefangenschaft zu befreien. Die Invasion galt als gescheitert.

Nach dem misslungenen Versuch wurde der Mandalore mit der Aufgabe betraut Onderon für die Sith zu nehmen. Von seiner Flotte aus Trägern aus, begannen die Mandalorianer eine Landeoperation auf die Hauptstadt von Iziz. Eine blutige luftschlacht entbrannte mit den Bestienreitern von Onderon. Während der Kämpfe gelang es Onderon Verstärkung in Form einer republikanischen Flotte zu erhalten. Realisierend das die Schlacht vorbei war, als seine Träger vernichtet wurden, führte der Mandalore seine Krieger auf Onderons Mond von Dxun, um dort seine Verfolger in den dichten Dschungeln abzuschütteln. Hierbei wurde Mandalore der Unbezwingbare jedoch über den Dschungeln abgeschossen und kam zu Tode. Ein Suchtrupp kam über seinen Leichnam und nahmen nach Mandalors Tradition die Maske des Toten, um so der neue Mandalore zu werden.

Die Mandalorianischen Kriege

In dem Jahrzehnt nach dem großen Sith-Krieg glaubten viele Mandalorianer die prophezeite "Letzte Große Schlacht" stehe bevor. Ermutigt durch ein Einflussnahme der versteckten "Wahren Sith", startete Mandalore der Ultimative eine Kampagne tiefer in das Outer Rim an den Rand des republikanischen Raums. Zahlreiche unabhängige Welten, außerhalb der Interessen der Republik, erobernd, schafften die Neo-Crusader ein Clan-Territorium größer als der Huttenraum in einer Spanne von einer Dekade.

Über die nächsten 20 Jahre herrschte Frieden und es stellte sich eine Phase des Wiederaufbaus ein, auch die Periode der Wiederherrstellung genannt. Auf der mandalorianischen Seite stieg ein neuer Mand´alor mit namen Mandalore der Ultimative empor und nahm den Wiederaufbau der durch die Kriege gelittenen Clans in Angriff. Mit einem Großteil der Taung tot, hieß Mandalore der Ultimative in seinem Rekrutierungsbestreben alle Spezies in der mandalorianischen Kultur willkommen. Die Folge war ein starke Zunahme an Rekruten aus vielen verschiedenen Welten. Dies sorgte auch dafür das die Rüstung der Crusader durch die der Neo-Crusader überholt wurde, sodass sich das Bild der Mandalorianer noch weiter Diversifizierte.

Während dieser Phase aggressiver Expansion eroberten sie auch die Welt Cathar. Im Zuge dessen löschten Sie über 90% der dortigen Population aus. Trotz dieser Tat lehnte die Republik jegliche Intervention ab um nicht so zügig in den nächsten Krieg gezogen zu werden.

Jede eroberte Weltbeflügelte die wachsende Kampagne. Jeder Sieg ließ die Clans mächtiger werden und nahmen weitere Spezies in Ihre Reihen auf, während Sie Ihre Grenzen mit der Republik austesteten. Als es schien das der Hunger nach Eroberung gestillt war, nachdem die Eroberung eines Planeten um 3946 BBY gescheitert war, schlugen die Neo-Crusader mit geballter Macht in die Republik über Dxun nach Onderon vor, gefolgt von Vanquo und Taris. Der Sieg auf Suurja sorgte für Gefangene Jedi welche auf der Forschungsstation Flashpoint genommen werden konnten.

Auf Serroco machte die Armee der Republik den Fehler Ihre Befestigungen in einem von Zivilisten bewohnten Gebiet zu errichten, in dem Glauben die Mandalorianer würden dort keinen Angriff wagen. Angewidert befahl Madalore der ultimative ein Bombardement gegen die "Verteidigung ohne Ehre". Auch Duro und Eres III erging es nicht anders.

Alderaan im Ziel, sammelten die Mandalorianer Ihre Kräfte für die Eroberung von Jebble. Der Ausbruch der Rakghoul-Seuche führte zur Vernichtung durch Nukleares Bombardement der Oberfläche.

Kurz vor dem Sieg der Mandalorianer, die Republik ausgespielt und die schiere Gewalt der Taktik der Mandalorianer, teilten die Revanchisten eine Vison der zu Folge hunderte Jedi Revan und seinem Schüler Malak in den Krieg folgten. Nicht länger in der Lage Zurückhaltung zu üben und nur zuzuschauen. Revan entpuppte sich als fähiger Kommandant im Feld und Strippenzieher in einigen militärischen Siegen gegen die Mandalorianer. Innerhalb kurzer Zeit treiben Sie die Mandalorianer von Taris mit steigendem Momentum. Im Jahr 3960 BBY wütete die größte Schlacht dieses Konflikts. In einem Zweikampf auf Malachor kämpfte Mandalore der ultimative gegen Revan in dem Versuch der Verhinderung der Benutzung der hiesigen Waffe. Der resultierende vernichtende Schlag kostete beide Parteien gewaltige Verluste. Mit dem bestätigten Tod ihres Anführers übertrugen die Mandalorianer Ihre bedingslose Kapitulation.

Die Dunklen Kriege

Gefolgt von ihrer Niederlage, entriss Revan den Mandalorianer ihre Massen an Rüstungen, Waffen und Kampfdroiden. Ebenso entriss er Ihnen die Maske des Mand´alor, sodass kein neuer Anführer wieder die Macht ergreifen konnte. Ohne einen Mand´alor fragmentierte und verteilten sich die Clans über den Outer Rim. Geschlagen und verbittert nahmen viele Mandalorianer einen Beruf als Kopfgeldjäger oder Söldner auf. Sie verkauften ihre Fähigkeiten an den höchsten Bieter bei dem Credtits noch vor der Moral steht.

Entgegen jeglicher Hoffnung fand sich Galaxis erneut in einem neuen Krieg. Einem in dem Revan und sein Schüler Malak als Sith-Lords in die Galaxis zurückkehrten. Auch wenn die Mandalorianer keinen Einfluss als ganzes spielten, waren individuelle Gruppen damit beschäftig Jagd auf Sith-Elemente zu machen, um sich so an den beiden vormals Jedi zu rächen, wie z.B. auf Taris.

Ein Mandalorianer namens Canderous Ordo fand schlussendlich, die von Revan versteckte Maske des Mand´alor und rief sich als "Mandalore der Bewahrer" aus. Sein hehres Ziel seiner Herrschaft die Vereinigung aller Clans. Er rief alle Mandalorianer nach Dxun in dem Bestreben sie unter dem Banner von Clan Ordo zu vereinen. Jedoch gab es auch hier Opposition, wie am Besipiel des Clan von Dantooine zu sehen. Bei der Schlacht von Telos IV traten die Mandalorianer an der Seite der Republik mit Admiral Carth Onasi gegen Darth Nihilius ein und bildeten die Entertruppen.

Der Große Galaktische Krieg

Trotz der Bemühungen von Mand´alor des Bewahrers Bemühungen die Clans wieder zu vereinigen während seiner Regierung, blieben in Gänze die Mandalorianer über Drei weitere Jahrhunderte verstreut. Dies änderte sich als 3661 BBY, als sich die Sith an die Mandalorianer wandten im Versuch die berühmten Söldner und Kopfgeldjäger für Ihre Agenda zu gewinnen. Als sich die meisten Clans gegen das Angebot aussprachen, wählten die Sith einen anderen Weg. Auf Geonosis wurde ein junger mandalorianischer Gladiator vom Imperialen Geheimdienst ausgewählt und aus dem Hintergrund unterstützt. Gestreute Gerüchte vom "Mandalore" welches sich in lauthalsem Jubel verwandelten und im geheimen unter Drogen gesetzte Konkurrenten gesicherten Siege, ließen seine Geschichte durch die Galaxis hallen. Als der neue selbsternannte Mand´alor rief folgtem ihm wie Ihre Kultur vorschreibt viele Clans in den Kampf gegen den Orden der Jedi. Aber unter der Kontrolle der Sith dienten Sie nur ihren Belangen und blockierten dort den Hydianischen Weg, welcher eine Hauptversorgungsroute der Republik darstellte. Mit der verlorenen Kontrolle verlor die Republik die Fähigkeit ihr Militär im Outer Rim zu versorgen und Rohstoffe in die Kernwelten zu bringen. Die Jedi antworteten schlussendlich der Herausforderung der Mandalorianer unterlagen allerdings. Erst eine Gruppierung von Schmugglern schaffte es die Blockade zu durchbrechen und das notwendige Gut zu transportieren.

Mit der zerbrochenen Blockade , rief der später benannte "Mandalore der Geringere" zugunsten seiner Unterstützung einen galaxisweiten Wettbewerb aus, die Große Jagd. Der daraus triumphierende mandalorianische Krieger forderte den amtierenden Mandalore zu einem Duell, bei der er die Imperiale Marionette erschoss. Er erhob sich anschließend als "Mandalore der Bestätigte".

In der Folge seine Herrschaft zu untermauern besänftigte er einen Aufstand um eine Gruppe, welche eine Rückkehr zum Weg von Mandalore dem Bewahrer propagierte und eine Unterstützung der Republik statt des Imperiums forderte. Unter dem Bestätigten setzten die Mandalorianer Ihre bezahlte unterstützun des Imperiums fort, allerdings mit äußerster Vorsicht gegenüber den Sith.

Der kalte Krieg

Trotz der bestehenden Allianz, verhinderte es nicht das manche Mandalorianer oder ganze Clans gegen das Sith-Imperium während des kalten Krieges und auch später im Galaktischen Krieg zu kämpfen.

Der gewaltbereite Clan Varad versagte Ihrem Mandalore den gehorsam und erklärten den "Akaan´gan" die Suche nach dem Kampf. Sie begannen den offen Kampf gegen Republik und Sith-Welten gleichermaßen, verlangten Tribute während Sie weiter raubten und brandschatzten. Letztendlich durch eine gemeinsame Taskforce konnten Imperium und Republik den Aggressor abwehren. Die verbliebenen Clansmen wurde in die Reihen des Mandalore wieder aufgenommen unter der Schande als Verräter den niedrigsten Rang bekleiden zu müssen.

Mandalorianische Söldner waren nicht unerheblich an dem Versuch beteiligt die Taris Resettlement Initiative zu behindern und am Kampf um Balmorra.

Während des zweiten galaktischen Krieges ließen sich die Mandalorianer für den Kampf um Corellia anwerben. Ebenso waren Sie beteiligt an den Kämpfen in den Blastfield Werften.

Revolte gegen das Ewige Imperium

Als das Ewige Imperium seinen Eroberungszug begann, wandten sich die Mandalorianer ihnen direkt entgegen. Trotz des guten Kampfes waren sie jedoch letztendlich in der Defensive. Mandalor der Bestätigte fand sich letztendlich durch Mitglieder durch Clan Lok bei einem Hinterhalt ermordet. Die Beteiligung von Droiden an dem Hinterhalt schürten die Abscheu gegen die mechanischen Helfer und es wurde zur Regel das die Niederlage durch einen Droiden als Unehrenhaft galt.

Nach dem Tod ihres Vorgängers trat seine Nachfolgerin Shae Viszla, den Titel als Mandalore der Rächerin an. Sein erster Kampf als solcher war der erste Sieg nach 6 Monaten im Krieg. Später schloss Sie sich der Allianz gegen das Ewige Imperium an.

Der Dritte Galaktische Krieg

Nachdem der konflikt gegen das Ewige Imperium als abgeschlossen galt setzte die Regierung auf Mandalore die Bemühungen fort um den Wiederaufbau der Galaxis zu unterstützen. Sie halfen bei der Sicherung der Hyperraumrouten und sagten der wachsenden Piraterie den Kampf an. Als dann erneut der Konflikt im Dritten galaktischen Krieg entbrannte, wurde die Herrschaft von Madalore der Rächerin angezweifelt und herausgefordert. Clan Lok, immer noch beschämt, und gleichgesinnte Clans entschieden sich der Mandalore nicht mehr zu folgen.

Auf Onderon begründeten Sie die "Ash´ad", auf der Jagd nach Ruhm und Ehre während Sie in den Dienst des amtierenden Königs traten.

Während des Sturms auf den Meridian Komplex zeichnete die Mand´alor die Haltung ihres Volkes zu diesem Konflikt. Trotz der tatsache das immer noch Madalorianer auf der Seite des Imperiums kämpften, entschied Sie sich in diesem Krieg die Republik bei Ihrem Angriff auf Corellia zu unterstützen. Ihre Beteiligung endete in einem republikanischen Sieg.

Es drohte ein Bürgerkrieg auszubrechen, als sich der Mand´alor feindlich gesinnte Kräfte wie die Ash´ad sich zur Hidden Chain unter Feldmarschall Heta Kol zusammenschlossen. In dem Glauben die Mandalorianer hätten Ihren Blick auf die Ehre und Ihre Kultur während Ihrer Herrschaft und dem Bündnis zur Stabilisierung der Galaxis verloren. Der drohende Konflikt konnte mit präzisen Einsätzen durch die Mand´alor und Ihren Getreuen abgewandt werden.

Die neuen Sith-Kriege

Während der neuen Sith-Kriege trennten sich die Mandalorianer aus der länger bestehenden Allianz und brahcten Krieg über die Sith. Gegen Ende des Konflikts um 1058 BBY brach die Candorianische Seuche aus und rafften einen Großteil der mandalorianischen Bevölkerung dahin. Sie waren gezwungen in ihrem eigenen System Züge von Schiffen auf Dauer zum Schutz im Sektor zu halten. Ein Söldner mit Namen Aga Awaud, sah den Zustand und Zersplitteurng seines Volkes und rief als neuer Mandalor der Vereiniger sein Volk zur Rückkehr in die Heimat auf. Unter seiner Herrschaft gedeihte der von den Mandalorianern kontrollierte Raum und wurde zu einer Regionalen Macht im Outer Rim.

Kultureller Wandel

In 738 BBY, war das militärische Wachstum der Mandalorianer ein Grund zur Besorgnis für die Republik und ihre Jedi-Beschützer. Es entbrach ein kurzer und präziser Konflikt der den Mandalore-Sektor Verwüstung brachte. Teile Ihrer Heimatwelt wurden zu Wüsten aus weißem Sand, während viele Krieger Clans sich verteilten. Aus der Asche des Konflikts erhob sich eine pazifistische Fraktion, welche sich selber als Neu-Mandalorianer bezeichneten.

Die Neu-Mandalorianer schoben die alten Traditionen von sich und propagierten das wahrer Wohlstand aus Frieden, Neutralität und Toleranz gedeihe. Sie errichteten große Städte in den Wüsten und vertrieben jene die an den alten Wegen festhielten nach Concordia. Die traditionelle Rüstung wurde zu einem seltenen Anblick in den Hochburgen der neuen Bewegung.

Doch die alten Traditionen bestanden durch Clans die sich dazu entschlossen haben den alten Pfad zu folgen. Diese Trditionalisten bezeichneten sich als "Aka´liit" oder Gläubige. Der Titel des Mand´alor verblieb bei Ihren Mitgliedern. Nach einem Krieg um 200 BBY folgte ein Genozid der Itthullaner durch die Mandalorianer, welcher durch ein Gruppe von Kopfgeldjägern und abtrünnigen Jedi beendet wurde. Währen dieser Zeit wurde Ranah Teh Naast zu Mandalor die Zerstörerin. Sie führte eine Belagerung auf Loun.

Im Jahre 60 BBY stieg ein charismatischer Krieger mit Namen Jaster Mereel auf die Position des Mand´alor. In seiner Zeit institutionalisierte er eine kulturelle Reform welche viele nach dem Genozid von Ithullan, ein Jahrhundert zuvor, verlangt hatten. Begründet wurde diese Reform mit den Handlungsrichtlinien des sogenannten Supercommando Codex. Er besagte das ein zu kämpfen wünschender Mandalorianer sich wie ein hochbezahlter Soldat und sich selber als ehrenvolle Krieger zu betrachten.

Nicht alle stimmten den Reformen und dem ausgelegten Codex von Jaster Mereel zu. In der Opposition war Tor Vsizla, welcher die Rückkehr zu brutaler Barbarei wünschte und die Reinstitution eines neuen galaktischen Eroberungszuges. Fähig aber undiszipliniert strömten Gleichdenkende an Viszlas Seite und formten die Gruppierung namens "Kyr'tsad" oder Deathwatch, während die Befürworter der Reformen sich selber als die "Wahren Mandalorianer" bezeichneten.

Obwohl Deathwatch in offener Opposition zu den Neuen Mandalorianern stand, konnten die Neu-Mandalorianer sich nicht offen zu Mereels Fraktion bekennen, da der Codex weiterhin fundamental martialischer Natur war. Sie hielten sich bei dem internen Konflikt in den Reihen der Aka´liit zurück und ein Bürgerkrieg entbrannte unter Ihnen.

Der mandalorianische Bürgerkrieg

Der Bürgerkrieg verschlang Mandalores Berufsarmee und diverse prominente Clans, trotz der relativen Größe gegenüber der Gesamtbevölkerung von Mandalore. Mandalorianer die fern der Heimatwelt lebten war kaum betroffen von diesem Konflikt. Jedoch waren die ideologischen Differenzen zwischen Viszla und Mereel von zentraler Bedeutung, welchen Weg die Mandalorianer in Zukunft gehen würden.

Im Jahr 58 BBY schwappte der Bürgerkrieg zur Welt von Concord Dawn. Während dieser Kämpfe waren Mereel und seine Krieger gezwungen bei einem Journeyman Protector namens Fett Schutz zu suchen. Dieser und seine Frau wurden von der Deathwatch vor ihrem Sohn Jango gefoltert und hingerichtet, welcher später von Mereel adoptiert wurde.

In 52 BBY glaubten die Wahren Mandalorianer die Bedrohung durch die Deathwatch als beendet und kehrten zu ihrer Aufgabe als Söldnerarmee zurück. Bei einem Auftrag auf Korda VI gerieten Sie jedoch in eine Hinterhalt der Deathwatch bei dem Mereel durch Verrat eines Getreuen starb. In einem Coup d´etat versuchte der Verräter den Titel von Mereel zu nehmen, jedoch erklärten die Gefolgsleute dem designierten Nachfolger Mereels, Jango Fett, die Treue.

Unter Fetts Führerschaft, erzielten die Wahren außerordentliche Siege gegen die Deathwatch bis in die 44er BBY. Ihre Niederlage nicht akzeptierend, beauftrage Viszla den Governeuer von Galidraan die Wahren unter Fett unter falschen Vorwand anzulocken. Nach erfolgreichem Auftrag erwartete Fett den Empfang der Belohnung wurde jedoch bereits durch den hinzugezogenen Jedi-Orden erwartet, der Fett wegen der Ermordung von politischen Aktivisten festnehmen wollte. Auf der Flucht kam es zu einem Gefecht gegen die Jedi welcher in der Gefangennahme von Fett und der Vernichtung seines Trupps endete.

Fett schaffte es der gefangenschaft zu entkommen und töte aus Rache Viszla in einem langen Zweikampf, welchen den finalen Schlag zu diesem Zeitpunkt gegen Deathwatch darstellte. Die verbliebenen Mitglieder verstreuten sich über die Galaxis unter dem Prinzip des "ba´slan shev´la" oder strategischem Verschwindens.

Seelisch durch das Erlebte angeschlagen entfernte sich Jango Fett immer mehr von seinem Volk und seinem Titel als Mand´alor. Er ging ins Exil und führte ein solitäres Leben als Kopfgeldjäger.

So blieben die Nachkriegs-Wiederaufbau-Bemühungen bei den Neu-Mandalorianern unter Herzogin Satine Kryze von Kalevala.

Die Klonkriege

Die Große Armee der Republik

In Anlehnung an die Kultur der Mandalorianer machten sich die Kaminoaner diese für Ihre Klone zu Nutze. Vom Design der Ausrüstung und den typischen T-Visierhelmen nach dem Vorbild der Neo-Crusader. Ausbilder, vermeintlich mandalorianischer Herkunft, brachten Ihnen auch das traditionelle Lied des "Vode An" bei, welches Ihnen einen Sinn von Nutzen für die Sache der Republik geben sollte.

Andere Klone nahmen diese Traditionen nicht an und stießen diese eher ab als Mandalore zur Konföderation Unabhängiger Systeme beitrat und den Kampf gegen die Klonarmee aufnahm. Der kulturelle Einfluss nahm ab diesem Punkt stark ab und indoktrinierte Klone desertierten mit Ziel Mandalores, in der Hoffnung eines neuen Lebens.

Gefährdeter Frieden

Um 22 BBY begann die Republik die neu-mandalorianische Regierung als dominante Fraktion zu akzeptieren und hieß diplomatische Bemühungen willkommen. Unter Ihrer Regierung waren ihre kulturellen Zentren gewachsen, während vernachlässigte Gebiete verarmten. Als dann die Klonkriege ausbrachen erklärte sich Mandalore für Neutral in diesem Konflikt.

Auf diesem Nährboden und einer Dekade der Spaltung nach dem Bürgerkrieg trat die Deathwatch wieder zu Tage in Versuchen der Destabilisierung mithilfe der KUS, versuchten Sie den Rückhalt der Bevölkerung für die Herzogin zu erschüttern. Diese Versuche konnten durch die Intervention der Jedi aufgeklärt und beseitigt werden.

Dieser Vorfall brachte den republikanischen Senat zu der Entscheidung eine Verteidigungsinitiative zu entsenden, welcher aber aufgrund des Wunsches nach Bewahrung der Neutralität von Mandalore abgelehnt wurde.

Die Deathwatch sammelte sich unter Pre Vizsla, der von da an die Führung übernahm.

Korrruption

Trotz der Durchsetzung Ihrer Neutralität stand Mandalor vor einer größeren Herausforderung. Der unternommene Schritt ließ eine Distanz zwischen Mandalore und Republik vergrößern, außerhalb der Fürsorge der Republik. Dies förderte die Bildung von Schwarzmarktstrukturen für dringend benötigte Waren. Doch mit Ihr kamen auch die Korruption. Nach erneuter Intervention durch die Jedi konnte der Schwarzmarkt ausgehoben und der Hauptverantwortliche Premierminister Almec verhaftet werden.

Der Sieg der Deathwatch

Die Regierung Mandalores wurde gegen Ende der Klonkriege erneut Ziel eines Angriffs. Mittels eines Coups, bei der das Schattenkollektiv einen Angriff inszenierte und die Deathwatch der Bevölkerung zu Hilfe kam, stießen Sie unter Rückhalt der Bevölkerung die Herzogin vom Thron. Doch die Herrschaft Pre Viszlas war nicht von Dauer, da er kurz nach Besteigung des Throns von einem Unbekannten im Zweikampf geschlagen wurde, welcher Almec als seine Marionette als Premierminister wieder einsetzte.

Die Wiederbelebung

Mit dem Tod von Jango Fett auf Geonosis kam ein Klon mit Namen Spar nach Mandalore. Hier traf er auf den Constable und Clanchef Fenn Shysa welcher Ihn überzeugte als Fetts Erbe aufzutreten, um sein vermeintliches Erbe als Mand´alor anzutreten, was dann schließlich 20 BBY auch gelang.

Bekannt wurde Spar unter dem Namen Mandalore der Wiederbeleber und verwarf die Haltung der Neutralität der Neu-Mandalorianer und schloss sich dem Kampf gegen die vermeintlich unterdrückende Republik auf Seiten der KUS an. Der Supercommando Codex gewann wieder an Relevanz.

Er begründete die Mandalorianischen Protektoren welche aus lokalen-Polizeikräften und sogar aus ehemaligen Deathwatch-Mitgliedern rekrutierte. Gemeinsam kämpften Sie als Schocktruppen für die KUS und waren an einigen der letzten schweren Schlachten beteiligt. Durch den Anführer der KUS hinters Licht geführt wendete sich das Kriegsglück und Fenn Shysas Loyalität schwand.

Die dunklen Zeiten

Als die Republik in das galaktische Imperium reformiert wurde und die große Jedi-Säuberung begann, schien der neue Imperator die Mandalorianer für Ihre Beteiligung an den Klonkriegen zu begnadigen. Er bot den Mandalorianern Söldner- und Kopfgeldverträge an, damit Sie für Ihn Jagd auf flüchtige Jedis machen. Ebenso überließ er gewaltige Summen Credits im Tausch gegen Land auf den Welten der Mandalorianer, um dort Basen und Produktionsstätten zu errichten.

Fenn Shysa war gegen die Einflussnahme des neuen Imperiums, ging aber davon aus das die verarmte Bevölkerung den frischen Fluss Credits nicht ablehnen würden und sorgte auch letztendlich für die Ablehnung ihn nach Spars Rücktritt als Mand´alor zu akzeptieren.

Als das Imperium langsam Ihre Liegenschaften auf Mandalore konsolidierte, begann Shysa im geheimen Kräfte zu bündeln die auf eine sich plötzlich ändernde Beziehung zum Imperium reagieren könnte. Die Befürchtungen waren nicht unbegründet, da der Griff um Mandalore stetig fester wurde. Es begann den Raubbau von Beskar auf Mandalore und brachten einen Großteil der Bevölkerung in die vertragliche Sklaverei.

Als der Galaktische Bürgerkrieg begann war Mandalore Ziel von Piratenüberfällen des Zann-Konsortiums. Die sich stetig verschlimmernde Lage führte für die Protektoren um Fenn Shysa zu einem Schritt der offenen Rebellion gegen die imperiale Administration, welches Fenn Shysa zu einem höchstgesuchten Aufständler machte.

In den letzten Zügen des galaktischen Bürgerkriegs stürzten die Protektoren die imperialen Besatzer und vertrieben die Flotten gemeinsam aus Ihrem Sektor.

Nach dem Imperium

Fenn Shysa als neuer Mand´alor begann eine nach innen gerichtete Politik des Wiederaufbaus. Neben dem Ausbau der Protektoren als stehende Armee für den Sektor, befeuerte er ebenso die Beskar-Schmieden für den erhöhten Bedarf an Militärischem Material. Die verbliebenen Clans boten ab diesem Zeitpunkt nur noch zögerlich Ihre Dienste fremden Herren an und bewachen die Grenzen Ihre Heimat mit äußerster Wachsamkeit.

Kultur

Tägliches Leben und Tod

Die frühe mandaloriansiche Kultur stammt von der Taung-Spezies und wird vermutet aus einer religiösen Kriegerkultur mit weitentwickelten Regeln und Gebräuchen um den Begriff der Ehre zu stammen. Krieg wurde als Ritual der Anbetung an die eigenen Götter verstanden und nach der Zerstörung von Nevoota sogar als Gott selbst. In ihrer Mythologie ist der "Kad Ha´rangir" der personifizierte Wandel durch Zerstörung und sein Gegenspieler "Arasuum" die Stagnation oder Inaktivität. Aus diesem Betrachtungswinkel werden die ersten Kriege in die die Mandalorianer verwickelt waren als heilige Kriege verstanden und so die Soldaten als Crusader benannt.

Als zum Ende des Großen Sith-Krieges die Taung-Population verschwindend gering geworden war, stieg die Akzeptanz andere Spezies in Ihre Kultur aufzunehmen, ohne einen Unterschied zwischen geborenen und beigetretenen Spezies zu machen. Sie wurden zu kulturellen Gruppe unterschiedlicher Spezies vereint in den gleichen Ethik-und Glaubensgrundsätzen.

Zentral in Ihrer Kultur ist das "Resol´nare" oder auch die "Sechs Handlungen". Diese Glaubensgrundsätze definierten was es bedeutet ein Mandalorianer zu sein und welche die es bleiben wollten. Sie besteht aus dem Tragen der traditionellen Rüstung, das sprechen der gemeinsamen Sprache, dem Mando´a, die Verteidigung von sich und seiner Familie, dem Beitrag zum Wohlstand seines Clans, einem Mand´alor zu folgen wenn er ruft und die Erziehung von Kindern in den mandalorianischen Wegen.

Um den Einfluss von Außen fernzuhalten, halten Sie die Grundsätze im Alltag hoch. Jedoch differenzierten sich die Interpretation von einer Gruppe zur Anderen im Laufe der Zeit.

Grundsätzlich nomadisch, zurückzuführen auf die aufeinander folgenden Eroberungszüge, zur Vermeidung ein einfaches Ziel darzustellen. Dies wandelte sich und so bildeten sich mandalorianische Gemeinden quer durch die Galaxis. Viele die sich als Mandalorianer bekennen haben dabei teilweise nie einen Fuß auf Mandalore gesetzt. Bei der Bildung von Siedlungsstätten ist man immer darauf bedacht Mobilität über großen Besitz zu stellen. Als Mandalorianer geht man nie davon aus das ein Wohnort von Dauer sein wird. Auch die traditionellen mandaloriansichen Hütten "Vheh'yaim" welche zügig abgebaut und verlassen werden können, weisen darauf hin.

Während viele sesshafte Kulturen bestimmte Geschehnisse oder Feste zu bestimmten Jahreszeiten feiern, ließ die Mandalorianer mit Ihrem nomadischen Ansatz unberührt hiervon. Die einzigen Feierlichkeiten beziehen sich meist auf den Lebenszyklus, wie Geburt, Heranwachsen, Heirat und Tod.

Begräbnisse sind eher ungewöhnlich aufgrund Ihrer Lebensweise und der Unmöglichkeit die Körper mitzuführen. Dem Mand´alor steht ein Begräbnis als Zeichen des Respekts zu es sei den Sie entschieden anders. Üblicher waren Massengräber und die Einäscherung wenn ein Körper geborgen werden konnte und ein Teil seiner Rüstung verbleibt bei den Hinterbliebenen. Im Zuge dessen ist es Üblich vor dem Schlafen gehen, die Namen von verlorenen Liebsten aufzuzählen, sodass Sie nicht in Vergessenheit geraten.

Die Ungewissheit des Lebens bedeute, dass wenn die Zeit zum feiern gekommen war Sie jede Möglichkeit dazu nutzen. Seien es gesellige Runden mit Gesang und Getränk oder die gemeinsame Zeit mit der Familie. Das Konzept von "Aay´han" ist ein Begriff der sich auf die Freude von verbrachter Zeit mit geliebten Menschen in der Erinnerung an die Gefallenen.

Die antiken Crusader und Ihre Nahcfolger der Neo-Crusader lebten und gedeihten auf der Suche nach Ehre im Kampf. Mit dem dem Ende der mandlorianischen Kriege wurden viele zu Söldner und Kopfgeldjäger, welche Ihre Dienste dem höchsten Bieter anboten. Dieser über tausende von Jahren andauernde Trend führte dazu, dass das Söldnerdasein zum Teil Ihrer Kultur wurde. Auch wenn dieser Lebensstil primär in den Fokus gerückt ist, gab es auch andere akzeptierte Berufe wie Waffenschmiede oder Leibwachen für Ihre Gastgebenden. Im Heimatsektor gab es aber auch Manufakturen oder Arbeiten auf dem Land. Einige übernehmen sogar die Aufgabe von Barkeeper, Ladenbesitzer oder Ärzten. Doch die diversen Professionen hindert die Mandalorianer nicht daran kampfgestählt zu bleiben und auf kurze Zeit kampfbereit zu sein.

Entgegen der allgemeinen Auffassung das alle Mandalorianer Söldner seien, sind Sie auch sozialer als zu erwarten. Solange das Individuum offen sagt was es meint, eine angebotene Mahlzeit annimmt, Ihnen direkt in die Augen sieht, die Stiefel beim betreten der Behausungen auszieht, Ihre Schulden zahlen, den Kindern Aufmerksamkeit schenkt, das Gegenüber ungeachtet des Geschlechts achtet und die Alten ihrer Kultur ehrt, wird in der Regel außerhalb eines Kampfes, ebenso mit Respekt behandelt.

Die mandalorianische Küche

Wie andere kulturelle Gruppen, haben auch die Mandalorianer eine eigene besondere Küche. Als eine nomadisch geprägte Kultur, waren viele Gerichte aus der Notwendigkeit von Einfachheit, Transportfähigkeit und Nahrhaftigkeit geprägt.

Haarshun-Brot

Haarshun-Brot besteht aus einem Stapel dünner Teigblätter, welche hart gebacken werden und mit der Zugabe von Wasser wieder weich und essfertig werden.

Gihaal

Gihaal ist getrocknetes Fischmehl das ohne Kühlung lange haltbar ist und ein wertvoller Lieferant von Fett und Protein für die mandalorianische Diät. Aufgrund Ihres scharfen und klebrigen Mundgefühls findet es bei Fremden kaum anklang.

Uj'alayi

oder auch Uj-Kuchen ist ein Gemenge aus zerkleinerten Nüssen, Trockenfrüchten, Gewürzen und dem dafür typischen Uj´Ayl Sirup. Er wird flach ausgerollt und ist sehr süß.

Tiingilar

Tiingilar ist eine würziger Auflauf bestehend aus Fleisch und Gemüse, der vor allem als Hauptmahlzeit serviert wird.

Tihaar

Tihaar ist ein hochprozentiger oft farbloser Brand aus einer Mischung von Früchten die in dem Moment zur Verfügung stehen.

Ne´tra gal

Ne´tra gal ist ein schwarzes-süßliches Ale.

Shig

Shig ist ein heißes Teeähnliches Getränk aus Kräutern und Gewürzen und dem dafür typischen Kraut namens Behot, welches dem Getränk die typische Zitrusnote gibt.

Gesellschaft

Mandalorianer legen keinen Wert auf Geburtsort oder Staatsbürgerschaft und haben nach dem Verständnis galaktischer Politik keinen Staat im eigentlichen Sinne. Sie definieren sich nicht wie andere Kulturen über Ethnien, Spezies oder Rasse. Ihre Gesellschaft stellt eine klassische Meritokratie dar, bei der Rang und Name keinerlei Bedeutung gegenüber der Handlung und den Erfolgen der Person hat.

Regierung

Die Clans werden von einem Clanführer, meist einem erfahren für seine Weisheit gewählten Anführer, angeführt. Die Kooperative dieser Clans ist das was einer normalen Regierung am nächsten kommt. In diesem Verständnis unterstehen die Clans nur einem Mand´alor, den Alleinherrscher und damit das Äquivalent eines Staatsoberhaupts.

Im Zuge der Aversion zu einer zentralisierten Regierung, halten die Mandalorianer keine Paläste oder Amtshäuser für Ihre Anführer. Die meisten übergreifenden Amtsgeschäfte werden in Keldabe im "Oyu´baat Tapcafe" bei einer Runde Kaltgetränke verhandelt.

In der Ära der Neumandalorianer wurde der Versuch einer Zentralregierung das erstmal versucht umzusetzen, ein Ministerrat welcher einem Premierminister und seinen Vertreter berichtet.

Auch wenn im allgemeinen ein hierarchisches System missgünstig beäugt wird, wird die Individualität zur Erreichung eines gemeinsamen Ziels zurückgesteckt. Wenn zu einer Armee zusammengezogen, einigen sich die Mandalorianer meist zügig zu einer informellen Kommandostruktur mit dem Augenmerk auf das Ergebnis, als auf die persönlichen Ambitionen. Dies ist auch einer der Gründe Ihres Erfolgs als Söldner.

Geschlechterrollen

Das Geschlecht hat keinen und wenn nur kleinen Einfluss auf die Gesellschaft, welches sich auch in der Sprache niederschlug. Mann und Frau sind gleich, auch wenn oft zwischen Ihren Rollen unterschieden wird. Von dem mandalorianischen Mann wurde erwartet ein Krieger zu sein und seine Söhne sein Wissen und Fähgikeiten mitzugeben, sodass Sie es ihm gleichtun konnten. Die mandalorianische Frau musst das gleiche mit Ihren Töchtern tun, waren aber zugleich mit der Führung des Haushalts und der Familie betraut. Waren keine Kinder vorhanden teilen sich die Partner gleichermaßen die Aufgaben.

Aus diesem Bild von Familie und Partnerschaft zeichnet eine begehrte Frau weniger das Aussehen und Auftreten, als die physische Stärke und Ausdauer aus. Aus diesem Grund wird von einer Mandalorianerin der Begriff "landuur" oder auch zart als Beleidigung verstanden. Wer eine Mandalorianerin so bezeichnet, eine schlechte Mutter oder Kriegerin ist auf dem besten Weg eine Konfrontation vom Zaun zu brechen.

Fürsorge

Sollte ein Mandalorianer wenig Glück haben oder einen Platz zum Bleiben benötigen, wurde es erwartet das Nachbarn oder Freunde sich um Ihn Kümmern. Unabhängig ob es sich um den Mand´alor oder einen einfachen Krieger handelt. Auch ist es üblich Personen in Gefahr Hilfe anzubieten, auch wenn Sie mit der Person nicht auf persönlichen Level bekannt sind.

Wohlstand

Mandalorianer sind konservativ und es ist nicht unüblich Reichtümer anzuhäufen. Während einige ihr Glück in Sparmaßnahmen und dem galaktischen Aktienmarkt stecken, bleiben viele bei der Praxis Ihr Kapital zu Großteilen in Rüstung und Bewaffnung zu stecken. Das Tragen von Schmuck ist eher selten und eher funktionell. Auch Zeichen zur Verlobung sollten tragbar sein um zur Not schnell in Credits umgetauscht werden zu können. Ringe und Handschmuck wurden meist in den Armpanzern in einer speziellen Tasche mitgeführt. Beliebt bei den mandalorianern sind Gürtel und Kragenpanzerung aus wertvollen Material. Ketten und Ohrringe werden gemieden, um ein hängenbleiben und ausreißen zu vermeiden. Tatoos genossen seit den Mandalorianischen Kriegen große Beliebtheit.

Architektur

Die Architektur varierte je nach Gruppe die am Bau beteiligt war. Die Hauptstadt Keldabe ist eng bebaut und besteht aus Gebäuden verschiedener Zeitalter. Baumaterial variiert von Holz, Stein bis Durastahl. Andere Domänen bauten ihre Heimstätten aus Ästen und in Baumstümpfen.

Sundari, die Hauptstadt der Neumandalorianer erbauten Ihre Städte unter gigantsichen schwarzen Kuppel zum Schutz gegen die harsche Umgebung der Wüsten von Mandalore. Die Gebäude im Inneren sind eher modern-ästethisch und meist aus Permabeton errichtet.

Geradlinige Straßen sind eher die Seltenheit, um mögliche Invasoren besseren Widerstand leisten zu können. Das Errichten von Tunnelnetzwerken ist ebenso üblich, welche Platz zum Schutz und Flucht bieten.

Sport und Freizeit

Viele Mandalorianer sind Fans von Boloball. Die Spiele werden in den lokalen Cantinas und auch mal am Spielfeldrand, manchmal sogar in der Beskar´gam, geschaut. Durchweg durch alle Alterstufen scheint Bolobal eine hohe Akzeptanz zu genießen.

Ein anderes beliebtes Spiel ist Cu´bikad welches Drinnen gespielt wird. Gespielt wird mit kurzgriffigen Klingen, einem geschachtetem Brett und mindestens vier Spielern. Dieses Spiel wird als unpassend für Nicht-Mandalorianer gehalten.

Familie

Im Gegensatz zu Ihrem berüchtigten Ruf, gnadenlose Gegner zu sein, vergöttern Mandalorianer ihre Familien und überschütten Sie mit Zuneigung. Die Ehe ist ein lebenslanges Versprechen und wird in der Regel zügig vollzogen, sobald Sie sechzehn Jahre alt werden. Die Zeremonie ist eine private Zeremonie bei der meist nur die beiden Versprechenden beteiligt sind. Die darauf folgende Feier wird zusammen mit Familie und Freunden begangen. Trotz der Wichtigkeit von Keuchheit und Treue, wird einem Partner der nach langer Trennung untreu war, die Tat vergeben solange das daraus entstandene Kind zusammen aufgezogen wird.

In seltenen Fällen wie Vernachlässigung und dem nicht gerecht werden der Verantwortungen, kann eine Trennung und Scheidung durchgesetzt werden.

Adoption ist eine gewöhnliche Praxis in der mandalorianischen Kultur, basierend auf dem Fakt das Krieg viele Witwen und Waisen mit sich bringt. Auch die Adoption von Erwachsenen und den Kindern eines besiegten Feindes ist üblich. Für Sie machte es auch keinen Unterschied, ob das Kind das biologische Kind oder adoptiert ist.

Auf dem Wege der natürlichen Empfängnis, wenn das Kind ein Junge ist, warten die Eltern normalerweise bis zum achten Geburtstag des Kindes bevor Sie Ihre Familienplanung fortsetzen, damit der Sohn alt genug ist seinen Vater für seine militärische und Überlebensausbildung bis zum dreizehnten Lebensjahr zu begleiten. Wenn das Erstgeborene allerdings ein Mädchen wird, versuchen Sie oftmals direkt danach einen Sohn zu bekommen. Während Töchter in der Regel bis zu Ihrer eigenen Vermählung bei der Mutter bleiben, wird eine Familie nur mit Töchtern anfangen Sie wie einen Sohn zu erziehen.

Die Früherziehung von Jungen und Mädchen obliegen gleichermaßen der Mutter, weshalb Ihre eigene Kampfkraft von hoher Bedeutung ist, mit dem Schwur der mandalorianischen Ehe Krieger heranzuziehen. Es ist die Aufgabe des Eltenrnteils die Kinder vorzubereiten und die nächste Generation Mandalorianer zu trainieren. Die Ältesten lehren die mandalorianischen Kinder über die Ideale wie die Loyalität zum Clan, Disziplin, Mut und den Respekt gegenüber Ihre Herkunft. Mit dem Alter von Dreizehn Jahren begehen die Kinder den Übergangsritus bekannt als das "verd´goten", bei dem Ihre Fähigkeiten getestet werden und offiziell vom Clan und der Gesellschaft als Erwachsene willkommen geheißen werden.

Die Familienbande macht einen großen Teil der Mandalorianischen Kultur aus, weshalb auch Wohlbefinden und Entspannung eher im Kreise dieser als mit Außenstehenden, auch "aruetiise" genannt. Es gibt mehrere Tausende von Familien und Clans, manche prominenter als andere. Darunter die Clans Fett, Skirata, Ordo, Bralor, Beviin, Vevut und Viszla.

Sprache

Wie viele andere definierte Kulturen, haben die Mandalorianer auch eine eigene Sprache, die vom Basic abweicht, entwickelt. Die Herkunft des Mando´a ist unklar und rührt vorraussichtlich aus den antiken Taung Dialekten, auch wenn Sie Aspekte beinhaltet die nicht mit den anderen Sprachen der Galaxis vergleichbar sind. Mando´a ist nicht allzu komplex und im Verhältnis einfach zu erlernen, welches einen Vorteil hat wenn es üblich ist Erwachsene von anderen Spezies in eine Kultur zu integrieren.

Auch wenn das Mando´a Ihre Hauptsprache darstellt, sind Ihnen aber auch andere Sprachen oft geläufig. Darunter Huttese, Basic und Weitere die Sie auf Ihren Eroberungszügen und Kämpfen mitgenommen haben. Trotz dieses Einfluss auf Ihre eigene Sprache, bevorzugt man es für fremdes Vokabular aus dem Eigenen neue Worte zu schöpfen. So ist der Begriff für die Sith im Mando´a dar´jetii, welches grob Übersetzt "nicht-mehr-Jedi" bedeutet. Auch ist Ihnen der Begriff des Helden nicht bekannt, aufgrund Ihrer Haltung das die Bereitschaft für die Liebsten und für den eigenen Glauben zu sterben keines Wortes bedarf. Im Gegensatz dazu ist ein Feigling als hut´uun, abgeleitet von der Abneigung gegenüber der Hutten.

Der Begriff aruetiise bezeichnet Individuuen die nicht der mandalorianischen Kultur angehören und wird ebenfalls mit Abneigung in Verbindung gebracht. Innerhalb der Familien werden die ersten Zwei bis Drei Buchstaben mit einem folgenden "ika" für die Ansprache verwendet. Der Familienvater wird ähnlich angesprochen, jedoch folgt hier ein "buir". So würde ein Sohn mit Namen Gion als Giika angesprochen und wenn er später Vater würde als Gibuir.

Religion

Die Taung führten Krieg für Ihre Götte noch bevor der Krieg selber zur Gottheit wurde. Zu späteren Zeiten, desillusioniert von Fanatismus entwickelten Sie ein weniger eiferndes Glaubenssystem. Diese mehr pragmatischen Krieger schauten mehr auf die philosophischen und ethischen Bedeutungen aus den Mythen wie zum Beispiel aus dem "Akaanati´kar´oya", welches übersetzt "Der Der Krieg von Leben und Tod" bedeutet, anstatt Sie wortwörtlich zu interpretieren. Die meisten modernen Mandalorianer setzen Ihren Glauben in das Manda, einem kollektiven Zustand des mandalorianischen Daseins in einer Über-Seele darstellt. Um Teil des Manda zu sein, muss ein Gläubiger die Kultur verstehen und versuchen Ihre Ideale hochzuhalten. Eine Person die dies nicht lebt und sogar gegen die Ideale verrät wurde als Dar´Manda bezeichnet oder Seelenlos und hat keinen Platz im mandalorianischen Leben nach dem Tod.

Die Beskar´gam

Das Objekt welches oft mit den Mandalorianern in Verbindung gebracht wird ist Ihre Rüstung, oder im Mando´a auch Beskar´gam genannt. Die Rüstung wird sehr geschätzt, besonders dann wenn Sie aus dem nahezu unzerstörbaren Beskar gefertigt ist, welche von Generation zu Generation in den Familien weitergegeben wird. Abseits ihres Werts als Teil der Verteidigungsfähigkeit, erfüllt sie noch eine andere Funktion. Sie band die Gruppe die oftmals aus verschiedenen Spezies bestand zusammen als gemeinsames Erkennungsmerkmal.

Das Farbschema auf der Rüstung stellte oft die Geisteshaltung oder die Mission des Kriegers wieder. Gold wird zum Beispiel zum Zeichen für die Suche nach Rache und Schwarz für Gerechtigkeit verwendet. Jedoch ist das nicht immer der Fall und wählten auch Farbgebungen welche einfach von dem Krieger bevorzugt werden. Camouflage findet kaum Verwendung und lässt sich über den Ausspruch der Mandalorianer erklären: "Es ist eine Sache uns kommen zu sehen, etwas anderes Etwas dagegen zu tun."